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Alt 15.05.2013, 11:48
Ute50 Ute50 ist offline
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Standard Speiseröhrenkrebs

Hallo,

bin neu hier.
Bei meiner Mutter wurde im März Speiseröhrenkrebs festgestellt. uT3N+
Meine Mutter ist total positiv eingestellt, Gott sei Dank!
Sie sagt sich, sie wird wieder gesund.
Das schlimmste für mich war, dass ich nicht mit zu den Ärzten konnte da ich arbeiten musste und meine Mutter dann ihre Schwester mitgenommen hat.
Muss dazu sagen meine Tante ist sehr anstrengend. Ich habe wenn ich nachgefragt habe meines Erachtens nie genug Infos bekommen. Ich hätte so viele Fragen gehabt, die die beiden nicht hatten, vielleicht ist das auch eine Art Selbstschutz von den beiden gewesen.

Die Radiochemotherapie über 5 Wochen hat jetzt bei ihr angefangen. Sie ist in der 2. Woche und fühlt sich mies. Ihr ist immer übel und kodderig.
Gestern waren wir noch bei ihrer Hausärztin, die sagte es gäbe noch viele Mittel gegen Übelkeit, die man erst einmal ausprobieren müsste.
Meine Mutter wollte lieber ins Krankenhaus, sodass die Therapie ambulant durchgeführt werden kann, aber das geht nicht sagte die Hausärztin, meine Mutter würde erst in der 5. Woche ins Krankenhaus kommen, da dann noch einmal 1 Woche Chemo und Bestrahlung käme.

Jetzt habe ich im Netz gelesen, dass Ingwertee sehr gut helfen soll. Hat jemand damit Erfahrungen gemacht.

Ich bin tottraurig und habe riesige Angst, dass sie es nicht schaffen wird.
Ich bekomme diese Angstgefühle einfach nicht in den Griff.
Die Prognosen für Speiseröhrenkrebs sind nicht gut was ich meiner Mutter aber nicht gesagt habe. Prognosen von 8 Monaten nach Diagnosestellung bis zu 5 Jahre.
Ich bin total fertig.