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Alt 11.06.2013, 14:51
Glutexa Glutexa ist offline
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Registriert seit: 23.05.2013
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Standard AW: Unsere traurige Geschichte

Liebe Angie!

Das ist nett von dir, fühl dich ebenfalls ganz lieb gedrückt

Du hast ja dann mit Oma und Mama auch schon ganz schön was durch machen müssen, diese Krankheit wünscht man seinem ärgsten Feind nicht!

Ich habe mich zuvor mit keinerlei Krebs befasst, dachte, diese Krankheit wäre ohnehin fast immer heilbar .... wie blauäugig das alles war und ist!

Was mir auch noch schwer im Magen liegt ist die Tatsache, dass die Verdrängung des Themas Tod auch dazu führte, dass ich zu Mama immer nur sagte: Mach dir keine Gedanken, du wirst doch wieder gesund! Sie hatte nie die Möglichkeit, eventuelle Ängste anzusprechen
Hatte sie Angst, wusste sie, wie es um sie steht? Ich weiß es einfach nicht Und jetzt kann ich nicht mehr nachfragen ...

Auch hab ich keinerlei Diagnose eines Arztes je gehört, sprich, Stadium usw. Meinst bzw. weißt du, ob man im Nachhinein noch irgendwo, Krankenhaus oder Hausarzt, Auskunft darüber bekommt? Ich weiß, dass es eigentlich keine Rolle mehr spielt und ich dachte, alle Fragen wären geklärt. Aber nach und nach kommt mehr Unsicherheit, Wut, Trauer und Verzweiflung hoch

Liebe Grüße,
Deine Conny
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