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Alt 18.06.2013, 14:24
VerzweifelteSonne VerzweifelteSonne ist offline
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Standard AW: Dickdarmkrebs und Metastasen in der Leber – völlig verzweifelt

Hallo Peter,

vielen Dank für deine schnelle Antwort und die aufmunternden Worte.

Den Tipp mit der spezialisierten Klinik habe ich direkt mit meiner Mutter besprochen. Leider blockt sie da direkt ab. Sie möchte das machen was die Ärtzin sagt und nicht selber entscheiden wohin sie geht. Sie glaubt das sie das nicht entscheiden könne.

Wir wissen jetzt das der Darmkrebs nicht mehr heilbar ist. Es ist schlimm, aber ändern lässt es sich leider nicht.
Heute war sie beim Onkologen. Sie bekommt nächste Woche Donnerstag einen Port gelegt. Danach geht es dann mit der Chemo los. Die Ärztin war der Meinung das die Chemo keine so großen Nebenwirkungen hätte. Darauf scheint sie sich gerade zu verlassen und möchte jetzt doch nicht wie erst gedacht zum Heilpraktiker als zusätzliche Maßnahme.
Dann müssen wir eben abwarten was passiert. Bleibt uns eh nichts anderes übrig, hoffentlich hat die Ärztin recht.

Sie hat uns jetzt mehrfach gesagt das wenn sie irgendwann der Meinung ist das die Chemo zu schlimm ist, das sie nicht mehr kann und will, das es dann vorbei ist. Das wir sie dann nicht darum bitten sollen weiter zu machen. Ich hoffe so schlimm wird es nicht. Ich habe keine Ahnung auf was wir uns hier alle einlassen müssen...
Aber selbstverständlich werde ich sie nicht darum bitten. Es ist ihr Wunsch.

Ist es normal das nach einer so schweren Diagnose so viel Zeit ins Land geht bis mit der Chemo begonnen wird?

Wenigstens können wir so noch unser Fotoshooting am Wochenende machen ohne Sorge zu haben das es ihr dabei zu schlecht geht.

Liebe Grüße
VS
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