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Alt 25.06.2013, 20:46
happysad happysad ist offline
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Standard AW: Es tut so weh und ich bin so wütend

Hallo NicoleZ und Schäferhund26,

danke für eure Beiträge. Dann ist Deine Mutter also auch erkrankt, Nicole? Ja, ich denke, sobald ich mich wieder etwas gefangen habe und wieder Kräfte mobilisieren kann, werde ich schauen, mir irgendwie psychologische Unterstützung zu holen. Vielleicht finde ich eine Selbtshilfegruppe mit Leuten in einer ähnlichen Situation. Irgendwo muss ich meine Gefühle rauslassen, schon allein um dann in Gegenwart meiner Mama und Schwester mehr Stärke und Optimismus zeigen zu können. So gerne möchte ich sie eigentlich psychisch unetrstützen, statt sie mit meinen eigenen Befindlichkeiten noch zu belasten.
Eine Testung bei der Humangenetik hat mir meine Frauenärztin auch schon empfohlen, allerdings hatte ich das Thema dann erst mal wieder verdrängt. Bei meiner Schwester läuft aber gerade die Auswertung eines solchen Tests. Aber natürlich hast Du Recht, dass man, auch wenn man ein unangenehmes Ergebnis bekommen sollte, im Vorfeld mehr Möglichkeiten hat, als nach Ausbruch einer Krebserkrankung. Ich werde wohl meinen Mut zusammmennehmen und mich in den nächsten Wochen drum kümmern. Bleibt die Frage, was ich dann tue, wenn mir eine wahrscheinliche Vererbung attestiert wird...

@Schäferhund: Vielen Dank für Deine Zeilen. Sowas tut mir so gut zu lesen und es gibt mir wieder etwas Hoffnung! Es freut mich auch für Dich, dass sich das bei Deiner Mutter so positiv entwickelt (sofern man das in der Situation so nennen kann). Darf ich fragen, wie lange es her ist das die Metas bei deiner Mutter entdeckt wurden?

Viele Grüße

happysad
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