Thema: Cup-Syndrom
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Alt 04.07.2013, 21:14
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BarbaraKR BarbaraKR ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

Da in letzter Zeit leider wieder etliche Neue hinzugekommen sind, wollte ich euch nur kurz schildern, dass man mit dieser Krankheit leben kann und das man eine Chance hat!

Mein Mann ist 2003 an CUP mit Halsmetastasen erkrankt und bekam die komplette Serie der Chemo- und Strahlentherapie. Nachwirkungen bis heute sind, dass er nach wie vor keinen eigenen Speichel mehr hat, und so immer mit einer kleinen Wasserflasche rumläuft, aber ich denke, damit kann man wohl sehr gut leben.

Ansonsten geht es ihm, bis auf eine Autoimmunerkrankung, die man evtl. auf die Chemotherapie zurückführen kann, gut.

Für uns hat sich der schlimme Kampf, sowohl mit der Chemo- als auch mit der Strahlentherapie gelohnt und wir führen heute ein schönes und gutes Leben. Nur wenn die Nachsorgeuntersuchungen anstehen, dann gibt es immer noch das Grummeln im Magen und die Angst ist da, aber sonst geht es uns gut.

Ich hoffe, dass ihr, die ihr jetzt erst erkrankt seid einen Weg für euch findet und ihr bei euren Familien, Partnern und/oder Freunden Mut, Kraft und Zuversicht schöpfen könnt.

Viele liebe Grüße an euch alle!
Barbara
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Ist es eine Angst, die ihr vertreiben möchtet, so liegt der Sitz dieser Angst in euerem Herzen und nicht in der Hand des Gefürchteten! (Khalil Gibran)

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