Hallo Buffy
grundsätzlich finde ich Deine Einstellung alles in Allem nachvollziehbar - obwohl ich natürlich nicht beurteilen kann, wie "die Denke" ist, wenn man k e i n e ChemoTherapie benötigt oder dazu von fachlicher Seite unterschiedliche Auffassungen bestehen und man eine Zweit- oder gar Dritt-Meinung einholen will oder muss.
Ich habe damals den ÄrztInnen in unserem Brustzentrum vertraut ....... das hieß im Klartext, aus allen Rohren (Chemo, Bestrahlungen und AHT) zu schießen - in meinem Fall war das offenbar das Richtige.
Im Übrigen empfinde ich S u s i s Verhalten bzw. Einstellung durchaus nicht als Vogel-Strauß-Taktik; wenn Du mal ihre Beiträge hier im Forum verfolgst wirst Du sicher verstehen, dass sie sehr umsichtig denkt und handelt.
Bei mir war es so, dass in den vielen Jahren der Nachsorge (ich war in der inzwischen fast vergessenen "Bond 008" Studie eingebunden) es durchaus Momente gab, in denen ich die festen Untersuchungstermine eher als verwirrend statt nützlich empfunden habe.
An anderer Stelle hier im Forum habe ich das auch geschildert....
Euch Allen alles Gute
wünscht
mit herzlichen Grüßen