Hallo Sebastian!
Vielen Dank für Deine ehrlichen Worte. Ich bin eigentlich auch der Meinung, wenn man für sich Entscheidungen trifft, sind es meist die richtigen (oder zumindest im Moment die richtig erscheinenden). Aber für die Außenstehenden ist das oft nicht einfach zu akzeptieren. Bei meinem Sohn ist es so, dass sie aggressivere Form viel länger dauert, und er schon alleine deswegen ablehnt. Auch müsste er öfter in die Klinik, und um das zu vermeiden, würde er alles tun. Ich weiß halt nicht genau, ob das die richtigen Argumente dagegen sind. Wir unterstützen ihn auf jeden Fall in allem, was er macht. Mittlerweile ist man schon froh und dankbar, wenn man irgend etwas tun darf, und wenn es nur ist, sein Lieblingsesse zu kochen, sein Kissen aufzuschütteln usw. Alles besser, als hilflos zuzusehen.
Kannst Du mir noch mal bitte kurz berichten, was für eine Form der Erkrankung Du hast. Ich bin neu hier. Deine Worte sind für mich sehr hilfreich und so kann ich mir Dich etwas besser vorstellen. Auch Dein Alter würde mich interessieren. Wäre lieb von Dir.