AW: Hilflos - Papa hat Magenkrebs
Lieber Hermann,
danke für deine Antwort und deinen Tipp.
Ehrlich gesagt bringt mich alleine das Wort "Hospitz" zum Weinen. Das hat sowas endgültiges an sich. Wie erklärt man einem schwer Kranken, dass jetzt das Ende da ist und nichts anderes als ein Hospitz übrig bleibt? Für mich ist der Gedanke so unendlich grausam.
Ich wollte eigentlich die Hoffnung noch nicht aufgeben. Ich habe mich immer daran festgehalten, dass wir sicherlich nicht zu der Statistik gehören - vielleicht ist das aber auch zu naiv. Mein Halt war immer der Tumormarker, der zurückgegangen ist und auch die Tatsache, dass noch viel gutes Lebergewebe da ist.
Ich habe mich eben überwunden an den Hospitzverein in der Heimatstadt meiner Eltern geschrieben. Vielleicht haben die ja mal Zeit für uns und können uns weiterhelfen.
Liebe Grüße
Tine
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