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Alt 30.12.2013, 19:34
Tine80 Tine80 ist offline
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Standard AW: Magenkrebs mit Metastasen auf der Leber - was nun?

Hallo Ulrike,

doch, es gibt in der Heimatstadt meiner Eltern jede Menge Kliniken. Kann man da so einfach einen Termin ausmachen?

Die Hospitzschwester hat geschrieben, dass sie schwer Kranke besuchen und auch für die Angehörigen da sind. Vielleicht tut es meiner Mama auch mal gut, wenn da jemand ist, der sich um uns professionell kümmert.

Mit der Chemo wird laut Aussage der Onkologin sowohl der Magenkrebs als auch die Metas behandelt. Es handelt sich um eine Chemo, bei der er den ersten Teil in der Klinik erhält und dann noch für weitere 2 Tage eine Pumpe mit heim kriegt. Ich weiß nicht, ob das bei allen Chemos so ist. Es waren ursprünglich 3 Metastasen. Die erste Prognose der Internistin war wohl ziemlich düster. Nachdem die Onkologin selber Ultraschall gemacht hat, war sie positiv überrascht. Was aber kein Grund zur Entwarnung ist, sondern nur zeigte, dass noch viel gutes Lebergewebe vorhanden ist. Wie es mit dem Magen aussieht wissen wir noch nicht. Laut Onkologin müsste dieser wieder gespiegelt werden. Einen Termin haben wir aber noch nicht. Von einer OP wurde noch nicht gesprochen. Ich trau mich auch ehrlich gesagt gar nicht nachfragen. Wenn das zur Diskussion stehen würde, dann hätte die Onkologin doch sicher was gesagt, oder?

Ich habe eben mit meinen Eltern gesprochen und mein Vater kann kaum mehr essen, weil sein oberer Magen ganz verhärtet ist. Meinst du, sein Magen hat schon zu gemacht? Wenn ja, kann man da überhaupt noch was machen?

Die psychologische Behandlung tut meiner Mama schon gut, nur leider hält der "gute Zustand" nur immer kurz an. Heute hat sie erst wieder gesagt, dass ihr am liebsten wäre, wenn er alles abbricht, da es ja eh keinen Sinn macht. Was soll ich dazu sagen?

Die 1,5 Jahre ist laut Aussage der Ärztin der Durchschnitt aller, die sich bei dieser Diagnose für eine Chemo entscheiden. Es fallen also auch die rein, die aus anderer Ursache gestorben sind.

Du hast geschrieben, dass von der Diagnose bis zur OP nur 10 Tage vergangen sind. Ist die OP dann gut verlaufen?

Liebe Grüße
Tine
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