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Alt 07.01.2014, 17:56
FamilieG FamilieG ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs - Frage zur Diagnosestellung

Nochmal ein kurzes Statement.
Mein Vater ist 74 Jahre alt. Hatte 1997 einen schweren Herzinfarkt und ist seitdem Rentner. Im selben Jahr wurde ein gutartiges Geschwulst im Kopf entfernt.
Seitdem ist er aber zu keiner kontrolluntersuchung mehr gegangen sondern hat quasi noch fast die Medikamente die er bekam aus dem Krankenhaus seither von seinem Hausarzt verschrieben bekommen. Und das die letzten zehn Jahre ohne das der ihn auch nur einmal gesehen hätte nur von den Arzthelferinnen. Er war nie krank keine grosse Erkältung oder so. Dann kam er vor einem halben Jahr von einem zweiwöchigen Urlaub von seinem Bruder zurück und meinte das er in der ganzen Zeit keinen Stuhlgang gehabt hätte und das dann auch noch fast zwei weitere Wochen zuhause noch nicht. Erst unter massivem Einsatz frei verkäuflicher Abführmittel klappte das dann. Aber von da ab eben nur noch im Wochenrythmus und mit irgendwelchen Mitteln. Man kann sagen ab da baute er regelrecht ab. Wurde immer dünner ind lustloser. Erst als wir seinen Hausarzt zu einem Hausbesuch aufforderten kam Bewegung in die Sache und es wurde eine Koloskopie gemacht bei der dann einige grosse aber laut Pathologie gutartige Geschwulste entfernt. Dann wurden beim Hausarzt Ultraschall gemacht und aufgrund dessen der Termin zum Ct gemacht. Während der Zeit bis zum Termin bekam er sehr starke Schmerzen in den Gelenken und nahm dagegen Schmerzmittel aus der Apotheke. Der Hausarzt nahm Blut ab stellte die erhöhten Rheumawerte fest und als mein Vater dann wegen der blutwerte einen Termin hatte zog der Arzt die schon seit zwei Wochen bei ihm liegenden Ct Berichte hervor und überwies ihn zum nächsten Tag ins Krankenhaus zur Biopsie. Diese erfolgte und auch am letzten Tag. Dann kam Weihnachten er wurde entlassen und im Abschlussbericht dann die bekannten Aussagen zu den Metastasen. Nach den Feiertag hatten wir dann auf der onkologie einen Termin wo uns eine andere Ärztin empfing die dann meinen Vater fragte ob er denn wisse um was es ging und auf dessen Antwort nein mit mir redet ja keiner nur sagte das in der lunge etwas böses sei und das auch schon im Körper gestreut hätte. Mein Vater dann kurz und knapp also was machen wir jetzt. Worauf siemeinte man könne nur noch Chemo machen wenn er denn wollte. Mein Vater meinte dann mur also Chemo und damit war das Gespräch beendet. Ohne ein Wort über Nebenwirkungen etc. Lediglich die Medikamente die genutzt qerden schrieb sie noch auf. Er soll jetzt ein iUltraschall vom Herz machen und dann soll die chemo wohl starten...
Geht gleich weiter...

Geändert von FamilieG (07.01.2014 um 18:07 Uhr)
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