AW: Möchte gern helfen, weiß aber nicht wie, bin verzweifelt
Guten Morgen,
heute soll meine Mutter aus dem Krankenhaus kommen. Einerseits bin ich froh, andererseits habe ich schon Angst vor der Zukunft.
Bis Montag durfte ich nun Essen auf Rädern bestellen, danach glaubt sie wieder völlig fit zu sein. Wie schön das wäre, aber ich befürchte es wird so reibungslos nicht laufen. Im Krankenhaus schläft sie ja unheimlich viel und selbst ab und zu mal TV schauen ist ihr zu anstrengend.
Morgen früh muss ich dann mit ihr zum Hausarzt, habe aber selbst auch einen Arzttermin, der dringend notwendig ist und auf den ich Monate gewartet habe. Na ja, irgendwie muss ich das auf die Reihe bekommen. Erst sollte sie ja gestern entlassen werden, wäre für mich besser gewesen, so musste ich halt heute auch einen Termin absagen, aber das geht, aber morgen muss ich zu meinem Termin, brauche dringend die Medikamente.
Wie ist das bei Euch mit Hilfe/Unterstützung von außen. Als die Erkrankung bekannt wurde, haben viele Bekannte gesagt, sie würden helfen, jetzt ruft kaum mehr jemand an. Das tut mir sehr leid für meine Mutter, war sie selbst doch immer für alle da.
Wünsche Euch viel Kraft für diesen Tag!
Liebe Grüße
Steffi
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