Hallo,
nachdem mein Papa wegen den Schmerzen und der Übelkeit von der onkologischen Ambulanz, wo er bisher betreut wurde, doch nur bis Ende Januar zu den geplanten Kontrolluntersuchungen vertröstet wurde, haben wir uns an eine andere Onkologin gewandt, die auch in der palliativen Bahndlung spezialisiert ist. Eine Umstellung der Schmerzmedikation und Erweiterung der Mittel gegen Übelkeit brachte schonmal etwas Linderung.
Diese Ärztin erwähnte einen sogenannten "Knochtentropf": Bisphonattherapie mit Zometa. Dies soll Schmerzen lindern und sich günstig auf die Knochensubstanz auswirken. Also die Lebensqualität verbessern. Hier soll vorher ein Zahnarztbesuch eingeplant werden um evtl. Kieferschäden zu minimieren.
Habt Ihr bereits Erfahrungen bei der Behandlung von Knochenmetastasen mit "Knochentropf"? Hilft das?
Die HWK wurden bereits bestrahlt, können die BWK dann auch bestrahlt werden oder geht nur entweder oder?
Leider haben wir nachwievor mit Übelkeit zu kämpfen, gestern hat er sogar die MCP-Tropfen wieder rausgebracht, demzufolge er das anschließende Essen auch nicht drin behalten hat. Manchmal kommt das Erbrechen auch erst mehr als 3 Std. nach dem Essen. Das ist so schade, wo schon so wenig Appetit vorhanden ist. Er wird immer weniger...
liebe Grüße und einigermaßen gute Tage für Euch, soweit es eght.
Daniela