Hallo,
Nach längeren hin und her, habe ich mich nun doch dazu entschlossen, mir hier alles von der Seele zu schreiben, möglicherweise hilft es mir ja auch so wie manch anderen.
Ich vermute das meine Schwiegermutter im sterben liegt
und hab oft das Gefühl das ich meinen Freund zu wenig helfen kann die jetzige Situation zu ertragen...
Angefangen hat alles im August 2013 mit der Diagnose Bauchfellkrebs mit Metarstasen Streuung inoperabel.
Ersteinmal bekam sie chemos im Abstand von 3 Wochen.
Anfang Dez. doch ein Versuch zu operieren mit hipec Anwendung, leider wurde dabei festgestellt das der gesamte Bauchraum voll micrometastasen ist, also Biopsien entnommen und wieder zugenäht.
Da sie aber eine Kämpfernatur ist aber die Chemos keinen Erfolg versprechen probierte sie die Stammzellenterapie natürlich mit dem Wissen das diese zu wenig erprobt ist vor allem bei dieser Art von Krebs.
Naja was soll ich sagen seit dem geht es steil bergab.
Mittlerweile liegt sie auf der Onkologie und wird dort Palleativ betreut,kann gar nichts mehr essen und bekommt künstliche Nahrung die sie leider auch kaum verträgt,wenn sie was trinkt oder nur einen kleinen Bissen isst,erbricht sie sich.
Mehr als 40 kg bringt sie sicher nicht mehr auf die Waage.
Seit Gesten hat sie eine Magensonde, da der Druck so groß war das sie immer aufgestoßen hat.
Sie ist an eine Morphiumpumpe angeschlossen und bekommt Antibiotiker da sie auch noch eine Bauchfellentzündung und Aszitis bekommen hat, der Bauch wird ca alle 3 Tage Punktiert aber das Wasser kommt sehr schnell nach.
Wir hoffen alle noch das sie eventuell wieder nach Hause kann und dort betreut wird und sie selbst plant die Zukunft was das Zeug hält, was uns in dem Moment immer wieder positiv stimmt!
Ach was soll ich sagen? Sie leidet so sehr aber erträgt es mit so viel Würde und beschwert sich kaum
So vorerst reicht das mal, danke fürs " zuhören"