Das muss wohl jeder mit sich selbst ausmachen. Ich persönlich habe mich für Active Surveillance entschieden. Bei mir wurde das Risiko auf etwa 15 Prozent beziffert und die Chemo hätte es wohl auf 5 Prozent gesenkt.
Ich möchte mich einfach nicht mit einer Chemo belasten, solange ich sie nicht wirklich brauche. Sollte sich im Rahmen der Nachsorge doch etwas ergeben, werde ich zwar nicht mehr mit dem Singleshot davon kommen, aber das ist es mir wert.
Allerdings gibt die Chemo natürlich eine gewisse Sicherheit alles erforderliche gegen den Krebs getan und sehr wahrscheinlich nicht mehr mit ihm zu tun zu haben. Auch ein sehr verlockender Gedanke
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