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Alt 11.08.2004, 12:03
Gast
 
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Standard Forum für Angehörige UND Betroffene

Hallo Diana,

wenigstens das ruhige Sterben ist eine Beruhigung. Das war ja für Dich eine sehr weite Entfernung von Kassel nach München. Ich hab im Moment ja etwas Luft und die Angst ist etwas kleiner geworden, weil bei meinem Mann die Tumormarker von 4.500 auf 262 gefallen sind. Die Lebermetastasen sollen ca. 1 cm kleiner geworden sein, aber da ja beide Leberlappen mit mehreren Metastasen befallen sind, ist das noch nicht das Gelbe vom Ei! Die Angst ist irgendwie immer da, aber da niemand weiß, wann seine letzte Stunde schlägt, muss man sich arrangieren. Ich denke, es wäre auch in unserer Kultur gut, sich mit dem Tod zu Lebzeiten mehr auseinander zu setzen. "Gespräche gegen die Angst" von Annemarie Tausch und Bücher von Frau Dr. Kübler-Ross z.B. "Leben bis wir sterben müssen" habe ich alles schon in jungen Jahren gelesen (so ca. mit 30, jetzt bin ich 56) werde sie mir nun nochmals vornehmen zum erneuten Lesen.

Liebe Grüße und alles Gute für Dich

Gaby
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