[mausi69]

Hallo ihr lieben!

Bei uns entspannt sich die Lage! Von Samstag bis Montag ging's Mama gar nicht gut!
Am Montag habe ich ja ein sehr intensives Gespräch mit ihr geführt, über die chemo, Gewichtsverlust und Hospiz.
Als dann mittags der Arzt kam und sich sehr einfühlsam um sie gekümmert hat, ging's ihr schon etwas besser!

Und seit Montag Nachmittag ist sie wie ausgewechselt. Sie isst wieder mit Appetit und macht kleinere Sachen im Haushalt!
Aber so richtig gut geht's ihr seit dem wir Dienstag zur erstmal letzten chemo waren und auch die Entscheidung für die Porternährung gefallen ist!
Ich vermute sie hat sich selbst sehr unter Druck gesetzt, denn ich habe ihr gesagt, wenn sie sich gegen die chemo entscheidet ist es ok, woraufhin sie meinte ich bin doch aber Mutter. Sie wollte mir damit sagen, das sie alles dran setzt noch so lange wie möglich bei uns zu sein!

Ich habe ihr dann versucht zu erklären, das sie Entscheidungen für sich treffen muss und nicht für uns.
Ich glaube sie hat verstanden das ich ihr sagen wollte, das die Lebensqualität durch die chemo stark eingeschränkt ist, denn sie fragte in Zahlen ausgedrückt, lieber 6 Wochen mit super LebensQualität Leben als 6 Monate total geschwächt und teilnahmslos leben!

Ihr soll es die letzte Zeit die ihr bleibt gut gehen, das ist unser aller Wunsch!

Sie hat jetzt genügend Zeit sich zu überlegen ob sie die chemo fortsetzen möchte!

Lg Mausi