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Alt 13.06.2014, 13:53
jensan jensan ist offline
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Registriert seit: 28.06.2010
Beiträge: 161
Standard AW: Interferon-Therapie

Hallo zusammen

Seit einiger Zeit lese ich mich nun durch diesen kompletten Thread und bin froh das es eine Plattform gibt, wo man sich ggfs. Informieren kann und (leider) ganz viel gleichgesinnte trifft...
Ich hatte bereits im Thread des MM geschrieben aber dort scheint zur Zeit "nicht allzu viel los zu sein ":-) kurz zu meiner Person:
Ich bin weiblich, 29 Jahre jung, habe zwei Kids und habe im April/Mai die Diagnose schwarzer Hautkrebs bekommen. Aufgrund der Tiefe, großzügiger Nachschnitt, Schildwächter Biopsie bla u blupp ihr kennt ja den ganzen Mist.....
Leider waren meine beiden Wächter positiv
Der Nachschnitt war sauber, immerhin....
Am kommenden Mo werden mir beide Achseln komplett ausgeräumt.
behandelt werde ich in Münster, fühle mich auch dort wirklich gut aufgehoben.
Durch lesen hier im Forum u generell im Netz gehe ich ganz stark davon aus das für mich ebenfalls nur eine Interferon Therapie in Frage kommt.
klar werden die Ärzte mir einen guten Therapieplan aufstellen aber im Moment macht mich das irgendwie alles total nervös. Da es ja anscheinend doch sehr Klinik abhängig ist ob Hochdosis oder Niedrigdosis und das man sich als Patient im Vorfeld schon seine Gedanken machen sollte um evtl. "nachboren" zu können warum u wieso......
Mich würde auch mal interessieren ob es medizinisch gesehen ein "Für" oder "wider" bei Niedrigdosis oder Hochdosis gibt bzw ob es in den Leitlinien festgelegt ist oder ob die Ärzte es von Patient zu Patient entscheiden. Man stelle sich mal vor man müsste nur eine Klinik weiter fahren um eine andere Therapie zu bekommen die Statistisch ( darf man zwar auch nicht nach gehen...ich weiß) viel mehr verspricht....?!? Also völliges Kopfkino bei mir....

Mein Bauchgefühl sagt mir, lieber Hochdosis, weil reduzieren kann man ja immer noch.

Nachdem ich am Montag operiert bin, werde ich die Ärzte direkt auf If ansprechen und da ich eh mit einem Aufenthalt von 7-10 Tagen rechnen muss, sollen sie mir das direkt geben....wenn ich schon einmal da bin.....

Weiß jemand ob das direkt nach einer Op überhaupt möglich ist?

Dann liegt mir noch eine Frage auf der Zunge...ist eine Hautmetastase automatisch ein weiteres MM oder hat es was mit dem alten Tumor zu tun?

Vg Jenny
__________________
Ich:
MM T2a N2aMx
5 Wächter positiv

Mama geb. 1964
Lungenkrebs, Adenokarzinom, Knochenmetastasen in der LWS + BWS + 5. Rippe, Lymphknotenbefall ED: Juni 2010, inoperabel,
1. Chemo Ende Juli 2010 5x Cisplatin/Avastin
umgestellt Ende Nov. 1 x Carboplatin/Alimta
zur Zeit Chemopause, Kontroll-CT im März
Knochenzinti 01/11: neue Metas im Becken
Mutti ist im Mai 2011 verstorben

Papa: Leberkrebs, ED Juni 2010, wurde erfolgreich operiert, keine Chemo/Bestrahlung notwendig
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