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Alt 19.06.2014, 20:38
schmetterling26 schmetterling26 ist offline
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Standard AW: glioblastom, mein papa

Ich werde jetzt mal einzeln auf eure Beiträge eingehen..
@Heike
Danke für deinen Beitrag...
Als mein Papa nur noch 2 Wochen hatte,hatte er eine Woche lang nicht mehr geredet...ich kam heim und als ich mich wieder verabschieden wollte musste ich plötzlich so stark weinen,hab kaum Luft bekommen...dann hab ich gemerkt dass sich seine Lippen bewegten...ich hab mich zusammengerissen und die Luft angehalten um ihn zu verstehen...er hat geflüstert "musst nicht weinen" das war so schön zu merken,dass er trotz dieses sch**tumors und tagelanges Schweigens und vor sich hinstarren, das er mich wahrnimmt...unglaublich was so ein Körper zu Stande bringt...hab dann gesagt das ich ihn lieb habe...er hat gesagt das er mich auch lieb hat. .das waren seine letzten Worte...die Woche drauf lag er nur noch da...hab ihm gesagt,als ich das Wochenende wieder heim kam,dass er mich nicht allein lassen soll und noch nicht gehen darf und noch eine Woche auf mich warten soll,erst als meine Mama am selben Tag als er starb zu ihm sagte er kann geh'n...und mein Kundi
Kusin einen Tag mit ihm sprach,dass er beruhigt gehen kann,da es mEiner Mama und mir gut geht und dass er keine Angst vorm sterben haben muss...erst dann ist er gestorben...

Manchmal geht's mir gut,dann hab ich danach ein schlechtes Gewissen...dann widerrufen hab ich so einen grauenvollen Druck in mir,dass ich nicht weiß wohin mit meiner Traurigkeit und ich mach dumme Sachen die ich später bereue. .
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