AW: Mein Papa hat Magenkrebs
Hallo Asisa,
diese Gefühle kennen wir alle hier im Forum. Ich glaube, so wie du schreibst hat den Vater kampfgeist, auch wenn die Chemo nicht immer einfach ist, es gibt auch gute Tage.
Vermutlich wird man zuerst mal die Metas in der Leber versuchen zu verkleinern, oder gar zu verdrängen. Es gibt auch unterschiedliche Möglichkeiten hierfür. Es ist wichtig das dein Vater vielleicht nicht allein beim Arztgespräch ist. Zwei hören immer mehr. Wenn ihr Fragen habt, aufschreiben, im Gespräch vergisst man dann oft so viel.
Es stimmt schon wenn Metas vorhanden sind, ist eine Heilung ausgeschlossen, aber man kann noch einige Jahre ein lebenswertes Leben führen, wenn die Chemo anschlägt. Ob das der Falls sein wird, oder wie lange jeder einzelne Patient mit seiner Krankheit leben wird, das kann auch kein Arzt sagen.
Die Krankheit ist nun da, es ist von heute auf morgen alles anderst. Aber noch ist dein Vater da und es geht ihm auch noch gut. Vermutlich wird ihn die Chemo schwächen aber auch da gibt es Hilfen.
Ich weiß die Krankheit kommt immer ungelegen, egal ob man 30,50 oder 80 Jahre alt ist. Aber ich denke ihr habt euch einen guten Arzt oder Klinik gesucht in der er bestens betreut und behandelt wird.
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Viele Grüße
Ulrike
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Die Hoffnung stirbt zuletzt!
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