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Alt 14.08.2004, 23:31
Gast
 
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Standard Glioblastom ........... Hoffnung?

Meine Mutter (69) kippte im März 2004 einfach um.Man sagte epileptischer Anfall. Dann fand man einen kleinen Punkt im Kopf. Man sagte er solle mal operiert werden, aber sagte nicht,wie dringend es wäre. Dann nach 5 Wochen war der Punkt plötzlich enorm gewachsen und man sagte es wäre ein Glioblatom und müsse sofort operiert werden. Er wurde operiert und meine Mutter überstand die op recht gut. Bis auf Narbenschmerzen und Brennen und Kopfweh.Dann begann die Bestrahlung für 7 Wochen. Anfangs o.k., extremes Brennen neben der Narbe... Aber dann viel Wasserbildung und Ausfälle der linken Körperhälfte. Sofortiger Abbruch der Bestrahlung und Verdoppelung der Kortisongabe,damit alles abschwillt und das Wasser weggeht. Jetzt besser. Wir bestanden auf erneute Aufnahme.CT und auch MRT und es gibt 2 Rezidive, die seit OP genau da sind wo der alte Tumor war und seit Op schon wieder gewachsen sind. Mama verlor viele Haare bei Bestrahlung. Jetzt müssen wir am Mittwoch zur Besprechung und es wird zur Chemo kommen. Meine Frage... Wenn meine Mutter unter der Bestrahlung so litt - wie wird es bei CHemo und hat es einen Sinn. Mein Mutter möchte weiterleben, aber hat momentan ein echtes Down und denkt sie stirbt sehr bald dank der vielen Lektüre und der wenigen Hoffnungen. Was ist mit Hyperthermie und bringt das was? Wird da nur der Tumur verbrannt oder der ganze Körper erwärmt? Ich möchte meiner Mutter HOffnung machen, aber ich weiß nicht mehr wie. Sie dem Anfall sind schon 5 Monate vergangen und die Lebenszeit trotz OP wird oft als sehr kurz in den Medien beschrieben.
Wer kann uns helfen bitte???

Kann man CHemo und Hyperthermie zusammen machen und nimmt der Druck imKopf da auch wieder zu und bildet sich mehr Wasser????????

Bitte um schnelle Antworten...
Grüße von Susanne
Sugo16@hotmail.com
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