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Alt 18.08.2004, 11:19
Gast
 
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Hallo Alle miteinander,
mein Vater (74 Jahre) ist an Lundenkrebs erkrankt.
Auf der Suche nach Infos über "Bronchil-Ca." bin ich auf diese Seite gestoßen. Leider habe ich bis jetzt noch nicht viel Zeit gehabt, Eure Beiträge zu lesen.
Die Auskunft der Ärzte beschränkt sich auf das möglichst kurze Beantworten von genau gestellten Fragen. Da bleibt einiges offen.
Mein Pa und wir wissen es erst seit knapp 3 Wochen, und weil bereits Metastasen in Leber und Gehirn sind, hat er eine genaue Bestimmung durch Biopsie und eine Chemo abgelehnt. Es handelt sich also um eine "ungesicherte" Diagnose.
Seit seiner Krankenhausentlassung geht es ihm von Tag zu Tag schlechter. Die Kräfte lassen anch, der Hals und das Gesicht werden immer dicker, die Knöchel auch (ich denke das kommt vom Cortison), die Nächte immer schlimmer und der Heißhunger und damit auch er, werden immer mehr. Ich dachte immer, Krebskranke nehmen ab! Das Schlucken fällt ihm schwer, sodass er mit Strohhalm trinkt. Gott sei Dank hat er noch keine Schmerzen (oder sagt es nicht?)
Hat von Euch/Ihnen auch jemand in diese Richtung Erfahrung gemacht und kann mir Tipps geben? Ich würde ihm die Beschwerden so gerne erleichtern! Was kann ich für ihn tun, außer "nur" dazusein? Ist das Cortison wirklich notwendig, und die damit verbundenen Nebenwirkungen? Welche Schlaftabletten helfen, Lendormin 0.25 mg "taugt nix" und Rohypnol 1 mg verstärkt die nächtliche Unfuhe noch mehr?

Viele Grüße
Karin
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