Moin Moin..
Gestern war ich nachdem ich wieder im Hause war nur noch fertig.
Na ja die Fahrerei und ich bin ja nun auch nicht mehr der Jüngste.
Das Lecker Essen verschieben wir auf heute.
Gestern gab es bei mir nur FassssstFood..
Meine Liebe war im Vorgarten zu Gange und hatte ihren Sozialen Tag.
Soll heißen sie hat
eine Blume eingepflanzt
und sonst war sie mit den vorbeikommenden Nachbarn am Ratschen...
Bank und Tisch im Vorgarten sei dank.
Es tat ihr sichtbar gut mal aus der Krankheit "herauszukommen".
Mir hat der Tag viel Trauer gebracht denn ich konnte mal über alles nachdenken.
Z.B. was würde ich machen wenn niemand mehr auf mich wartet wenn ich nach Hause komme?
Ich kenne das ja nicht anders, seit meiner Kindheit bin ich mit meiner Lieben zusammen.
Da tut sich ein wirklich schwarzes Loch auf.
Herr, es war oft so schwer,
den Abschied vorauszufühlen und trotzdem Hoffnung zu zeigen.
Wir sind ganz zerrissen von den inneren Kämpfen,
zerrissen von dem Wunsch nach weiteren Spannen gemeinsamen Lebens und
dem Wunsch nach dem Ende des Leidens.
Hilflos sind wir und niedergedrückt in unseren menschlichen Grenzen.
Hilflos und auch ratlos stehen wir diesem Sterben gegenüber.
Was ist geschehen?
Was wird weiter geschehen?
Da sind die Fragen, auf die wir kaum eine Antwort sagen können.
Wir möchten dir zutrauen,dass du dieses Leben weiter begleitest, durch den Tod hindurch, durch unsere Klagen hindurch, durch unsere eigenen Zweifel hindurch.
Herr, auch wenn wir deine Wege nicht verstehen,
so halte uns fest in dem Glauben, dass du uns führen wirst auf unseren weiteren Wegen.
Amen.
Allen hier Trost und Kraft für ihren heutigen Weg.