Einzelnen Beitrag anzeigen
  #2  
Alt 20.08.2004, 21:19
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wechsel vom Angehörigen zum Hinterbliebenen

Liebe Beate, mir hat die Arbeit doch große Hilfe geleistet. Ichwar abgelenkt und es hat mir gutgetan. Als ich zu Hause war, habe ich mich ständig mit Axel und seinem Tod beschäftigt, als ich dann wieder arbeiten ging, kamen wieder die normalen Dinge auf mich zu und das tat gut, mir zumindestens.
Um zu deiner Frage zu kommen, die Zeit zwischen Axels Tod und der Seebstattung hat meiner Meinung nahc viel zu lange gedauert. Axel starb am 17.05.04, die Trauerfeier an Land war am 24.05.04, die Einäscherung war dann am 01.06.04 und die Seebstattung dann aber erst am 02.08.2004 !!!!. Die Zeit zwischen seinem Tod und der endgültigen Verabschiedung war meiner Meinung nach viel, viel zu lang. Denn ich merke jetzt, nach dem 02.08.04, dass es mir ganz ander s geht, ich habe ienen Avbschluss gefunden, ich konnte tschüss sagen und ich konnte vor allem Abeschied nehmen. Abschied nehmen, dort, wo es uns am besten gefallen hat, auf dem Wasser. Mir hat die Seebstattung so unheimlich viel mehr gegeben, als die Trauerfeier an Land. Seit dem 02.08.04 geht es mir um so vieles besser, das kannst du dir gar nicht vorstellen.
Nun gut , die Seebstattung hat unheimlich lang gedauert. Ich habe in dieser Zeit Todesanzeigen gelöesen, da fand die Seebstattung um eine vieles früher statt. Ich für meinen Teil habe die Zeit zwischen dem 17.05.04 und dem 02.08.04. schon als sehr, sehr lang empfunden.
Es war einfach zu lang. Es kamm aber auch schenller gehen, ahbe ich zumindestens in den Strebeanzeigen gelesen.
Ich mach jetzt Schluss, schlaf gut und ich wünsche dir ganz viel Stärke. Schlaf gut und viele Grüße sendet dir Petra
Mit Zitat antworten