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Alt 24.09.2014, 00:42
Guanábana Guanábana ist offline
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Standard AW: Erfahrungen Dysplasie Pap II - IV

Hallo!
Auch ich bin neu hier.. und ich finde es wirklich klasse, wie hilfsbereit hier auf die einzelnen Fragen und Sorgen eingegangen wird.

Meine sind ähnliche, wie die vieler anderer hier und im Vergleich zu anderen, teilweise wirklich schweren Schicksalen, die andere, bewundernswerte Frauen hier leider schon durchmachen mussten, natürlich banaler und deshalb nicht vergleichbar, trotzdem habe ich gerade Angst.
(ich bin leider sehr schlecht darin, mich kurz zu halten, aber ich werde mich bemühen)

Ich hatte im Mai, das erste Mal einen auffälligen Krebsabstrich (PAP 3). Dieser wurde nun im August wiederholt + Kolposkopie mit Essigsäuretest, sowie auf HPV (+Typisierung) getestet.

Ergebnis: nun PAP3d, und ein HPV high risk Typ. mittelgradige Dysplasie. Dies alleine ist natürlich nicht erfreulich, jedoch wäre es noch kein Weltuntergang, da es ja noch kein Krebs bedeutet.
Das beunruhigende ist aber, dass weil die Kolposkopie unauffällig war und auch beim Essigsäuretest keine weißen Stellen zeigte, man die Stelle weiter drinnen im Gebärmutterhals vermutet. Kann das nun eignetlich schon viel weiter fortgeschhritten sein? also das die Zellen dahinter, die der Abstrich nicht erreicht hat, mehr als nur PAP 3d sind? und sich da schon ziemlich etwas ausgebreitet haben könnte und dies jetzt erst im vorderen Abstrich-Bereich quasi angekommen ist? wie kann man sich das etwa vorstellen?
Ich habe jetzt einfach eine große Angst vor einer schlechten Diagnose nach der baldigen Biopsie (auch weil ich noch Kinder möchte), dass eventuell wegen der Lage etc. alles zu lange unbemerkt blieb.

Ich vertraue meiner Frauenärztin und sie ist meiner Meinung nach (nach langer Suche) die kompetenteste, ausführlichste und einfühlsamste, die ich je hatte und sie nimmt die Sache ernst, ohne zu dramatisieren. Der Sache wird also gerade nachgegangen und ich kann eh nur abwarten. Trotzdem würde mich einfach interessieren ob hier jemand vl eine Erfahrung dazu hat? Oder mache ich mich in diesem Fall umsonst verrückt wegen einer befüchteten Schockdiagnose? Und erreicht die Biopsie überhapt wirklich tiefliegende Areale? Ich hatte letztes Jahr außerdem 5 Monate lang Dauerschmierblutungen (und eigentlich noch andere Symptome, aber das sprengt hier den Rahmen) für die mein damaliger Arzt keinen Grund gefunden hat. Fragen über Fragen..Ich war im ersten Moment auch zu verwirrt, um meine Ärztin mit all diesen Fragen zu durchlöchern..

liebe Grüße
(jetzt ist es leider doch ziemlich lang geworden!)
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