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Alt 25.08.2004, 10:56
Gast
 
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Standard Pits Kampfgeist

Hallo Petra, Dan und Monika,
ich kann so gut verstehen, dass es bei Euch als Betroffene und Angehörige auf und ab mit den Gefühlen geht.

Ich glaube allerdings, dass Freunde manchmal in dieser Situation eher überfordert sind. Deshalb halte ich es für einen guten Weg, auch hier professionelle, also psychotherapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Eine Übernahme der Kosten z.B. für eine Kurzzeittherapie dürfte in diesem Fall völlig komplikationslos sein, wenn ein Arzt die medizinische Notwendigkeit bestätigt. Die Schwierigkeit dürfte eher darin bestehen, eine/n guten Therapeuten/in zu finden und das auch noch ohne lange Wartezeiten von 1/4 bis 1/2 Jahr. Für religiöse Menschen kann auch ein seelsorgerisches Gespräch der richtige Weg sein. Jedenfalls bin ich der festen Überzeugung, dass man sich gerade in einer solchen Lebenskrise professioneller Hilfe bedienen sollte! Das löst zwar die Krise nicht auf, aber hilft, den Umgang damit erträglicher zu machen.

Ich wünsche Euch viel positive Kraft! Lea