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Alt 01.09.2004, 00:01
Gast
 
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Hallo Kirsten,

tut mir sehr leid für Dich und Deinen Vater. Das hört sich gar nicht gut an.
Mein Vater hat ja auch Metastasen im Skelett (Becken und Wirbelsäule), aber bei ihm hat sich die Knochendichte wieder sehr verbessert. Weiß nicht mehr genau, wie das Medikamt hieß; ich glaube, Zometa oder so was ähnliches.
Wie lange ist denn die letzte Chemo her? Einige Zeit danach kann die Übelkeit schon anhalten. Bekommt er denn Medikamente gegen die Übelkeit? Vielleicht ist das aber auch psychisch bedingt. Deinem Vater geht es ja leider wirklich ziemlich beschissen. Sorry für die Ausdrucksweise. Ich glaube, es ist jetzt ganz wichtig, dass Ihr ihn wieder ein bisschen aufbaut. Ich weiß, das sagt sich so leicht. Kann mir so in etwa vorstellen, wie es Dir geht. Trotzdem musst Du es versuchen. Mein Vater hat zum Glück (noch) keine Hirnmetastasen, aber so weit ich weiß, sollen die Bestrahlungen recht gut anschlagen. Ein Oberschenkelhalsbruch ist schon ziemlich übel, zumal wenn die Knochen so porös sind. Ich muss da immer an einen guten Bekannten meines Vaters denken. Der hat Darmkrebs mit Metastasen in der Wirbelsäule. Bei ihm war dann die Wirbelsäule gebrochen und er hat eine Titanplatte zur Stabilisierung bekommen. Seit einem halben Jahr geht er wieder regelmäßig zum Schwimmen.
Auch wenn niemand weiß, wie es weitergehen wird: bitte gebt die Hoffnung nicht auf.

Lieb`s Grüßle und fühl` Dich ganz fest gedrückt!

Joachim
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