AW: Mutter hat Krebs Hirn- Lungenmetastasen
Hallo Arndt,
ich kann mich sehr gut in Deine Lage versetzen. Meine Mutter ist am Pfingstmontag für immer eingeschlafen. Sie hat die letzte Woche in einem Hospiz verbracht. Auch sie hat uns immer nach Hause geschickt. Manchmal bin ich 200 km gefahren, um 20 Minuten bei ihr zu sein. EGAL- ich habe keine Minute davon bereut. Heute, wo sie tot ist, kann mir diese Zeit niemand mehr nehmen. Sei bei Deiner Mutter, sprich mit ihr oder halt einfach ihre Hand. Das tut Euch beiden gut. Glaub mir. Abschied nehmen ist sehr schwer. Ich realisiere es immer noch nicht. Immer wenn ich zu Hause anrufe und mein Vater sich meldet, bin ich kurz geneigt zu sagen, "gib mir mal Mama".
Aber auch meine Mutter hatte schlimme Schmerzen und konnte sich aufgrund verschiedenster Knochenmetastasen nicht mehr bewegen. Es war für sie kein Leben mehr. Es ist für mich ein großer Trost zu wissen, dass sie dort, wo sie jetzt ist, keine Schmerzen mehr haben muss und sich ausruhen kann.
Ich denke an Dich....
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Liebe Grüße,
Meggie 
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