Sarkom?
Hallo zusammen
ich bin zur zeit ziemlich ratlos und deshalb auf der suche nach ratschlägen. mitte märz dieses jahres hatte ich auf einmal eine schwellung am oberarm. nachdem diese abgeklungen war, blieb ein knubel übrig. nachdem dieser nicht verschwand, ging ich mitte april zum hausarzt. dieser wusste nicht weiter und schickte mich zum radiologen. ergebnis: glatt berandete ovoläre rund 8 x 11 mm grosse raumforderung, welche homogen und echoarm ist. dies sei vermutlich eine chronisch entzündliche fremdkörpergranulom, welches nicht unbedingt weiter behandelt werden müsse.
da ich jedoch von zeit zu zeit schmerzen hatte, forderte ich eine weitere abklärung und ich wurde zum mri aufgeboten (am 29.5.). ergebnis: 10x6x 17 mm grosse raumforderung, betont randständiges homogenes KM enhancement bei zentraler fokaler zone ohne KM- aufnahme. daraufin wurde geschlossen, dass es sich um ein schwannom handelt. am 21.7. fand die operation statt, gemäss ärzteteam überraschenderweise ohne schwannom. nun war ich am dienstag beim arzt, nicht dem operierenden, da dieser im urlaub ist. beim gespräch meinte er, dass der verdacht auf ein sarkom besteht, sie können das bei ihnen jedoch nicht erkennen, weshalb es in ein anderes klinikum weitergeschickt wurde. ich war schockiert, fragte nach, wieso dies nie zuvor zur diskussion stand und was dies nun heisse und wie es weiter geht. auf jede frage antwortete er nur, er sei bei der op nicht dabei gewesen, könne nichts dazu sagen und ich müsse nun warten bis nächsten dienstag, dann ist mein arzt zurück aus dem urlaub. ich bin total verunsichert, frage mich auch, falls es sich wirklich um ein sarkom gehandelt hat, ob nun noch mehr probleme entstanden sind durch die entnahme und wieso nie zuvor vom einem sarkom gesprochen wurde.
habt ihr ideen oder ratschläge?
liebe grüsse
bea
Geändert von Bea86 (05.08.2015 um 22:57 Uhr)
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