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Alt 14.08.2015, 22:07
deena3 deena3 ist offline
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Standard AW: Erhöhter Tumormarker CA 9 Jahre nach BK

Ja, ihr lieben Betroffenen, da hatte ich mich wohl zu früh gefreut. Weder die nicht befallenen Lymphknoten, noch der gute Ki67 mit 3-5 % und auch nicht der hormonelle Brustkrebs 2006 haben mich vor "Metastasen" bewahren können. Nun wurden doch Knochenmetastasen festgestellt. Im Szintigramm Metastasen in der Schädeldecke und heute mit MRT im schmerzenden Knöchel ebenfalls. Da ich auch Schmerzen in der Rippengegend habe, vermute ich auch dort welche. Auf jeden Fall bin ich überzeugt, dass der plötzlich erhöhte Tumormarker CA15-3 der absolute Hinweis für die Metastasen war. Leider war dieser nie durch den Gyn. geprüft worden, sondern nur alljährlich vom Hausarzt. Auch jetzt ist der Gyn. immer noch der Meinung, dass die Frauen durch ständige Prüfung nur verunsichert würden. Zu dieser Sorte Frauen gehöre ich aber nicht. Ja, wie es nun weitergeht? Habe eine Überweisung ins Brustkrebszentrum in der Tasche mit dem Vorschlag des Gyn. für Faslodex mit Xgeva (Denosumab). Auch solle ich mich lt. Radiologe in der Orthopädie/Unfallchirurgie oder der Hämato-Onkologie vorstellen. Alles natürlich verbunden mit nervenden Wartezeiten auf Termine und Wartezeiten auf Überweisungen (Urlaubszeit!!). Und meine Hauptfrage, die natürlich niemand verbindlich beantworten kann, wie lange (oder kurz...) wird das mit den Medikamenten gut gehen??
Ich freue mich über jede ehrliche (!), sachlich fundierte Antwort, denn "Kraftpakete" o.ä. kann ich nicht brauchen.

LG deena3

Geändert von deena3 (14.08.2015 um 22:26 Uhr)
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