Mein Onkel (47) hat seit 2013 Prostatakrebs, wurde operiert nach der DaVinci Methode, also eine komplette Entfernung der Prostata. Gleason 5+4=9, reichlich Össare Metastasen im gesamten Körper, die inneren Organe sind ok.
Hormontherapie mit Xtandi wurde nach 8 Monaten abgebrochen weil der PSA Wert anstieg, die Chemo danach wurde ebenfalls abgebrochen weil auch hier der PSA Wert anstieg. Er wird von einem Palliativ Team betreut.
Er bekommt z.Zt. gegen die Schmerzen Jurnista 24mg, Palladon- nach Bedarf, geplant ist außerdem eine Samarium Therapie. Kortison und MCP wurden gerade abgesetzt.
Bis vor 3 Wochen konnte er noch laufen, nun ist es so das er kaum laufen kann. Er hat sehr starke Probleme sich auf den Beinen zu halten, sackt einfach weg. Er hat jetzt einen Gehwagen, selbst damit hat er Angst zu gehen.. Er hat keinen Appetit mehr, ist sehr Blass. Er ist genervt von uns allen. Er schwitzt sehr stark ohne das ihm warm ist, er hat kalte Hände und Füße. Er ist sehr verängstigt und verzweifelt, seine Stimme ist oft sehr weinerlich, er sagt immer das ihn das alles so nervt. Wir sind alle extrem besorgt und möchten ihm helfen.. nur wie? Was kann seinen Zustand erträglicher machen? Er bekommt außerdem noch Vit. D, Eisen, Granatapfelsaft, Zink, Magnesium.
Den aktuellen PSA Wert kenne ich leider nicht..
Morgens nach dem aufwachen geht's ihm gut, abgesehen von den Schmerzen. Sobald er dann seine Medis eingenommen hat geht's ihm immer extrem schlecht. Habt ihr eine Idee? Was kann man noch tun? Ich kann nicht glauben das es schon zum Ende geht..
