AW: niederschmetternde Diagnose lungenkrebs
Liebe Kerstin,
dein Vater hat einen sehr steinigen Weg vor sich...
Wohin der Weg führt, wieviele Felsbrocken er zu überwinden hat wird dir niemand vorab sagen können.
Es gibt hier im Forum wunderbare Beispiele von Betroffen mit eben so weit fortgeschrittenen Stadium wie auch bei deinen Vater, sie leben zum Teil schon über 10 Jahre mit Krebs.
Meinst du nur einer dieser wunderbaren Kämpfer/innen hätte seine Hoffnung aufgegeben?
Geniesse die Zeit die Euch bleibt in vollen Zügen, versuch nicht zu haddern was morgen kommen könnte.
Der eine Tag wird ein guter Tag, der Nächste ist es vielleicht nicht.
Eine Garantie giebt es bei dieser Erkrankung nicht, aber man sollte trotzdem das Beste daraus machen und die Hoffnung nie aufgeben.
Wenn sie deinen Vater nach Hause schicken mit den Worten "er könne von dort aus seine Theraien machen" dann hört sich dass für mich erst mal positiv an.
LG,
Emma
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