Hallo Tomba,
okay. Das bestätigt meine Vermutung. Ich fand es sowieso komisch, dass das CT vom Abdomen am 6.11. also einen Tag nach der OP gemacht wurde. Das CT von Lunge und Hals aber erst am 25.11. Dafür musste ich einen extra Termin vereinbaren und das war schon der früheste.
Die Kryokonservierung ist abgeschlossen
Den Antrag auf GDB 50% hab ich schon ausgedruckt hier liegen und werde ihn diese Woche noch wegschicken.
Psychisch geht es mir den Umständen entsprechend noch ganz gut. Von Freunden, Familie und meinen Vorgesetzten bekomme ich die maximal mögliche Unterstützung. Und ich bin mir auch sicher, dass ich das alles schaffen werde.
Vor der Chemo selbst habe ich natürlich Respekt aber keine Angst. Meine Prognose klingt ja eigentlich auch recht gut - zumal bisher auch noch keine Metastasen aufgetaucht sind. Angst habe ich wie gesagt nur vor einem Spätrezidiv, sei es durch als Folge der Chemo oder als Folge der CT-Strahlung. Man muss dazu sagen, ich arbeite als Chemiker auch noch tagtäglich mit Substanzen, die sich bestimmt auch nicht positiv auf den Körper auswirken.
Ja, was die in der Notaufnahme damals veranstaltet haben war wirklich eine fatale Fehldiagnose. Ich habe gestern auch dem zuständigen Chefarzt einen entsprechenden Brief geschrieben inclusive der jetzt vorliegenden Ergebnisse. Ich hab mir mal ein Bisschen Luft gemacht
. Das hilft mir zwar jetzt nicht mehr weiter, aber vielleicht dem nächsten Leidensgenossen der dort aufschlägt.
Saftladen!
Okay, das Primärstaging bestand ja jetzt schon aus drei CTs. Abdomen, Lunge, Hals... Dann lasse ich das Entstaging nach der Chemo noch über mich ergehen. Ab dann bestehe ich auf MRT+Röntgen Thorax.
Danke und Grüße
Ronny