Schade Denise, dass bei deiner Mutter die Tabletten nicht mehr helfen :/ Die Punktierung klingt wirklich nicht angenehm, aber immerhin hilft es, das freut mich. Bei meiner Schwester helfen das Lasix und die Lymphdrainagen noch ganz gut. Sie passt wieder in ihre Hosen
Die letzten Wochen waren bei uns sehr ruhig und es ist wieder ein Stück weit Normalität eingekehrt. Die akute Gefährdung ist weg, aber der Prozess ist unaufhaltsam. Sie schläft sehr viel, hat häufig Rückenschmerzen vom vielen Liegen. Appetit ist fast gar nicht mehr vorhanden. Manchmal ist ihr übel. Bis kurz nach Weihnachten hatte sie ein Medikament dagegen bekommen, allerdings hat sie davon Herzrhythmusstörungen bekommen. Seit dem wir das wieder abgesetzt haben ist es wieder besser.
Oft frage ich mich wie viel Zeit wir noch mit einander haben. Tage, Wochen, Monate? Immer dann wenn sie leidet wünsche ich mir dass es aufhört und sie ohne Schmerzen und ohne Angst gehen kann.
Aber dazwischen sind auch immer wieder diese gute Momente, wenn man zusammen reden und lachen kann
Unvorstellbar, dass das irgendwann vorbei sein soll.
Nebenbei mache ich mir auch große Sorgen um meine Mutter. Sie ist mit allem überfordert und unsere Beziehung ist mittlerweile stark angeknackst. Keine Ahnung, ob sich das irgendwann wieder bessern wird. Das macht mich alles sehr traurig…