Hallo zusammen,
Robbs und Mahast, ihr wart schneller, danke, dass ihr reagiert habt.
Ich möchte dazu auch ein paar Worte sagen. Manu, es tut mir sehr leid, dass du deinen geliebten Mann so schnell an dieser Krankheit verloren hast. Für dich, liebe Eva, gibt es keine passenden Worte. Als Mutter, kann ich nachvollziehen, dass das allerschlimmste sein muss, ein Kind zu verlieren. Beide Schicksale sind schrecklich und ungerecht. Beide, sowohl Manus Mann, als Evas Sohn, haben sehr aggressive Formen von Erkrankungen gehabt. Leider konnte die heutige Medizin Ihnen nicht helfen.
Jedoch gibt es in diesem Forum viele aktive Mitglieder (und ich zähle selber dazu) als auch wahrscheinlich stille Mitleser, die mit dieser Krankheit, Dank der heutigen Therapien, ein durchweg "normales" und lebenswertes Leben führen dürfen. Viele von uns gäbe es nicht mehr, wenn wir die Hoffnung aufgegeben hätten und der neuen Medikamenten keine Chance eingeräumt hätten, unser Leben zu verlängern.
Liebe Shania, gibt die Hoffnung nicht auf!
Es gibt momentan 9 (!!!!) medikamentöse Therapieoptionen für den metastasierenden Nierenzellkarzinom. 3 davon sind alleine in diesem Jahr zugelassen worden (2 in den letzten 10 Tagen)!!!!! Vor 20 Jahren gab es (außer der sehr toxischen und leider wenig erfolgreichen Immuntherapie mit Interferon und Interleukin) nichts!!!! Dazu kommt noch, dass heute die Ärzte viel mehr Erfahrung haben mit der Operation der Metastasen und der Strahlentherapie. Wenn das keinen Mut und keine Hoffnung gibt, dann weiss ich auch nicht weiter
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Hoffentlich seid Ihr in in einer größeren Klinik, am besten mit einem Spezialisten auf diesen Gebiet und ein interdisziplinäres Tumorboard, welches die best mögliche Therapie für deinen Mann aussucht.
Liebe Grüße
joggerin