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Alt 14.08.2016, 16:15
Heidrun1961 Heidrun1961 ist offline
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Standard AW: Rezidiv und Metastasen nach 20 Jahren

Hallo shania,

dass dein Mann noch geschwächt ist nach der Operation ist völlig verständlich. Er muss sich erholen. Ist auch viel zu verkraften in kurzer Zeit. Und die Unsicherheit vor dem Medikament ist groß. Ich hatte auch Angst vor der Sutenteinnahme, hatte ja die möglichen Nebenwirkungen gelesen. Bin am Anfang mit Telefon ins Bett. War aber am Ende gar nicht so schlimm. Ihr schafft das!
Allerdings muss man schon akzeptieren, dass das Leben nicht mehr normal verläuft. Wie Jan schon schreibt. Es geht alles langsamer, darauf muss man sich einstellen. Ich will das oft nicht einsehen und ärgere mich über mich selbst. Dann muss ich innehalten und bin froh, dass ich noch Lebe! Mein Uro sagt zu mir: Sie haben halt nicht nur einen Schnupfen!
Auto fahren geht ohne weiteres. Manchmal besser, dann wieder schlechter. Gute Planung ist wichtig.
Ich arbeite übrigens noch halbtags im Büro. Fällt mir aber schon oft schwer. Muss regelmäßig Urlaub machen. Will es aber noch ein bisschen durchhalten. Auf Dauer sicher nicht machbar. Habe es jetzt ein Jahr geschafft.

Also mit Geduld und Zuversicht ab durch die Mitte

LG Heidrun
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