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Alt 17.11.2016, 13:25
mz-playa mz-playa ist offline
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Standard AW: Lungenkrebs und mögliche Chemo mit Vorgeschichte

Hallo dagehtnochwas,

er liegt jetzt schon so lange, da man bis vor 2 Wochen nicht wusste das es Lungenkrebs ist. Sie sind einige Wochen davon ausgegangen das es Darmkrebs ist. Das hatte sich dann aber nach 5 Darmspiegelungen "nur" als Polypen raus gestellt.
Ein PET/CT brachte den Lungenkrebs dann ans Licht.

Klar ist auch das sie erst mit eine Chemo beginnen wenn die Mutation festgestellt worden ist und nicht einfach schonmal eine andere gegeben wird. Das steht ja außer Frage.

Heim kann er aber nicht, da er durch die Metastasen so Schmerzen in seiner Schulter hat das er sich kaum bewegen kann.
Mittlerweile bekommt er tagsüber zusätzlichen Sauerstoff und wenn wir den Gang mit einem Rollator einmal hoch und wieder zurück laufen (ca. 50 m) ist er platt.

Vielleicht bin ich einfach zu ungeduldig aber ich verstehe auch die Herangehensweise nicht, da auf dem ersten Bericht schon eine Lungenmetastase genannt wird und Lungenkrebs nicht ausgeschlossen werden kann.

Auch bei der Frage ob jetzt nach fast zwei Monaten erst nochmal ein CT gemacht wird um zu sehen wie stark die Situation sich verändert hat wurde geantwortet: " Ja das könnte man mal überlegen".
Also ich weiß ja nicht......find es einfach komisch. Wie wollen die denn wissen ob die Chemo richtig anschlägt wenn sie den Ausgangszustand vor Beginn nicht richtig kennen?

Die Frage ob eine Chemo gemacht wird steht für die Ärzte immernoch außer Frage, Sie sprechen sich klar dafür aus.

Geändert von gitti2002 (17.11.2016 um 18:38 Uhr)
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