Es ist echt eine vertrackte Sache, weil die meisten hier (auch ich) hatten eine RLA ohne positiven Befund. Was gut, trotzdem ist es ein großer Eingriff und man kann schon an eine Abwartestrategie denken. Außerdem glaube ich auch Ärzte operieren gerne wegen den Fallzahlen
Aber das ist ein anderes Thema.
Aber was ist die Alternative: Warten und dann ansteigende Tumormarker zu haben, ist halt echt nicht schön. Das bedeutet dann oftmals je nach Untertyp Hochdosis. Vor Hochdosis habe ich echt mehr Respekt als vor der OP. Ich vermute aber, dass für solche Rezidivfälle die Fallzahlen so gering sind, so dass es schwer ist an statistisch signifikante Aussagen zu kommen.
Ich bin gespannt, was die weiteren Ärzte sagen.
AFP ist im Normbereich, das muss im Kopf bleiben. Ansonsten ist die Idee mit dem PET/CT, falls es wirklich alles anzeigt (bei non-seminom geht das nicht), definitiv sinnvoll.
Ansonsten danke für das Feedback zum Blog
@Wiesel007: Du hast Recht. Ich verwechsel dauernd Düsseldorf und Köln
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Mein persönliches Krebstagebuch:
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1/18: Innere Blutung - Entfernung eines Bauchhodens (nonseminom 90% Chorionkarzinom / 10% seminom, Beta HCG bei 26.000)
2/18 - 5/18: 4xPEB (danach: Marker negativ)
6/18 offene, linksseitige RLA (2 cm Resttumor und 14 LKs entfernt: tumorfrei)
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12/20 nächstes MRT
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