AW: Erfahrungen mit Immuntherapie und "KEYTRUDA"
Nach der ersten Behandlung mit Chemo und Immun nur wenig Nebenwirkungen. Am lästigsten die Obstipation (verursacht vor allem durch das Anti-Übelkeitsmittel Emend); letztlich hat Großmutters Sauerkraftsaft das Problem gelöst. Seit drei Tagen sehr unangenehm ist eine Venenentzündung mit Thrombose im linken Arm.
Meine Venen sind eigentlich recht gut, man ist immer auf Anhieb "reingekommen". Sollte ich mir einen Port setzen lassen?
Hat jemand Erfahrung mit Thrombosen nach Chemo-Langzeitinfusion?
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Diagnose Anfang März 2019:
Großzelliger neuro-endokriner Tumor im Mediastinum; mehrere Lymphknotenmetastasen Lunge; Fernmetastase Leber und Gehirn. Letztere etwas geschrumpft nach erster Chemo.
Behandlung: Chemo (Paclitaxel, Carboplatin) und Immun (Keytruda). 4 Zyklen alle drei Wochen.
Nebenwirkungen mehr als verkraftbar.
Zwischenstand Anfang Juni 2019, nach vier Chemos: Tumor, Nah- und Fernmetastasen teilweise Rückbildung, sonst regredient.
Geändert von Mikka67 (25.03.2019 um 19:03 Uhr)
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