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Zitat von lotol
Ich gehöre zu den Leuten, die sich nicht wegen jedem Dreck Arzneimittel "einwerfen",
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das ist doch auch völlig in Ordnung und tendenziell positiv!
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Zitat von lotol
Daß es auch ohne sie (erfolgreich) geht, ist -zumindest bei mir - offensichtlich.
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Ja, bei Ihnen. Sie bringen es auf den Punkt.
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Zitat von lotol
Womit sich natürlich die viel interessantere Frage stellt:
Warum werden eine Chemotherapie "begleitende" Arzneimittel überhaupt angewendet, wenn es auch ohne sie geht?
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Weil es eben erfahrungsgemäß auch Patienten gibt, die die Therapien NICHT ohne diese Begleitmedikamente schadlos überstehen.
Wir sehen bei eben auch bei diesen Anti-CD20-Antikörpern wie Rituximab oder Gazyvaro, dass Patienten teils schwere Infektionen entwickeln. Nicht oft, aber es gibt diese Fälle. Und jeder vermeidbare Fall ist einer zu viel.
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Zitat von lotol
Verstehe mich bitte hier nicht falsch:
Weder will ich Onkologen irgendwie "angreifen", noch wage ich es, ich ihre Kompetenz irgendwie in Zweifel zu ziehen.
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keine Sorge, davon gehe ich nicht aus ;-)
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Zitat von lotol
Wendet man die nur deshalb an, damit Ärzte nicht von irgendjemand "angepinkelt" werden können?
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interessante Frage.
Es ist ganz einfach so, dass es für jede der hunderten von versch. Therapieprotokollmöglichkeiten für alle div. Tumorarten immer zu den wirksamen Medikamenten auch eine mehr oder weniger festgelegte/empfohlene Begleitmedikation festgelegt ist, an die man sich ohne driftigen Grund auch zu halften pflegt. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.
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Zitat von lotol
Mich interessiert auch noch, warum Du derlei Arzneimittel anwendest, obwohl es erklärtermaßen auch ohne sie geht.
Warum tust das?
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ist ja damit jetzt geklärt.
Schönen Abend allen!