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Alt 21.01.2005, 17:03
Gast
 
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Standard Angehörige tauschen sich aus

hallo petra!
mein vater hatte bereits schmerzen / beschwerden, lange bevor die chemotherapie begann. ich kann mich noch gut daran erinnern, daß ich, als er endlich auf der onkologischen abteilung lag, total schockiert darüber war, daß er morphin-spritzen bekam... aber sie halfen natürlich, endlich, nachdem er schon solche schmerzen mitmachen mußte...
nach der chemo plagte mein vater sich mit appetitlosigkeit herum, übelkeit auch, haarausfall kam nach dem 3. zyklus, glaube ich. aber der tumor verringerte sich "phänomenal" (o-ton ärzte). und er hatte nach 10 tagen nach gabe der chemo immer superschlechte blutwerte, war dann auch sehr schwach und anfällig. das wurde entsprechend mit bluttransfusionen / anderen infusionen aufgefangen.
aber die reaktionen sind ja auch nicht immer gleich; viele mitpatienten vertrugen die chemos wesentlich besser als mein vater. (das hängt bestimmt auch mit den medikamenten zusammen, díe gegeben werden).
viele grüße und alles gute für euch!
ulrike

hallo trude,
mein vater ist bereits als pflegefall eingestuft worden. im moment meistert er die situation noch gemeinsam mit meiner mutter. sie haben aber auch schon zu einem ambulanten pflegedienst kontakt aufgenommen, um sich einfach mal vorzustellen. für den fall, daß es irgendwann nicht mehr ohne hilfe geht.
viele grüße,
ulrike

...und hier noch eine frage von mir: in den letzten tagen habe ich hier irgendwo gelesen (so im "vorbeiflug", deshalb weiß ich nicht mehr, wer´s geschrieben hat und wo), daß man hirnmetastasen nur einmal bestrahlen kann, bzw., wenn ich das richtig verstanden habe, sozusagen die strahlentherapie dafür nur einmal wirkt? ist das wahr? und chemotherapien schließen den kopfbereich aus in ihrer wirkung?! was wird getan, wenn wiederholt hirnmetastasen auftreten? weiß da jemand bescheid?
grüße, ulrike
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