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Alt 01.02.2005, 18:20
Gast
 
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Standard BET mit beidseitiger Brustverkleinerung?

Hallo, kann mir jemand mal berichten was nächste Woche so alles auf mich zukommen wird?
Ich habe nach 6 FEC neoadjuvant nun den Termin für meine OP (BET, Brustverkleinerung + Achsellymphknotenentfernung)nächste Woche bekommen.
Ich habe einen Knoten, der nach der Chemo noch 3,2 x 2,5 x 2,2 groß ist. Nach Klinikwechsel hat mich jetzt der neue Arzt darauf aufmerksam gemacht, dass mit relativ großer Brust (falls alles brusterhaltend klappt), die Bestrahlung anschliessend ein Problem werden könnte, zwecks dem Knick, den die Brust im Liegen macht.Darum hat er eine Brustverkleinerung dringend empfohlen.
Nicht dass ich so an meinen sowieso viel zu großen Brüsten hänge, aber ich hab Schiß wegen den vielen Narben und dass alles schlechter verheilen könnte.

Hat von euch jemand Erfahrung mit brusterhaltender Therapie und gleichzeitiger Brustverkleinerung? Ist es zu empfehlen dieses gleich beidseitig zu machen?
Der Doc meinte es könne durch die Bestrahlung noch Größenveränderungen entstehen und deshalb empfiehlt er erst die eine Brust nach der Knotenentfernung zu verkleinern, dann diese zu bestrahlen und dann nach einem halben Jahr dann die andere Brust anzugleichen.

Aber ich will doch irgendwann wieder zur "Normalität" zurückkehren!!! Ich weiss nicht, ob ich mir anschließend nochmal freiwillig eine OP antun werde...ausserdem, das kosmetische Ergebnis kann eh nicht soooo dolle werden mit 15cm langer Portnarbe, Achselnarbe, dem schicken Anker,- oder T-Schnitt und nicht zu vergessen der "normalen" OP-Narbe...

Oder ist das doch nicht alles so schlimm, wie ich mir das jetzt vorstelle?
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