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Alt 03.02.2005, 09:57
Gast
 
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Standard Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

hallo dr. gronau,

im september bekam meine oma die diagnose, adenokarzinom im nebenbronchus. man kann sie nicht operieren weil sie ein lungenemphisem hat und das lungenvolumen zu gering ist.
sie bekam bestrahlungen, nach den bestrahlungen hatte sie aber nichts verändert.
nun bekam sie vor ein paar wochen schreckliche rückenschmerzen, nach einem klinikaufenthalt bekam sie dann morphium. aber die schmerzen wurden auf die bandscheiben geschoben, sie bekam kein knochen-ct.
so vor 2 wochen hatte sie dann wieder schlimme schmerzen,sie bekam ein knochen-ct, dort wurde festgestellt das sie metastasen in der wirbelsäule hat und in der schädeldecke.
sie kam auf die palliativ station, dort wurde dann nochmal geröngt und jetzt heisst es wieder es seien keine metastasen, es wären degenerative veränderungen. es wird nicht bestrahlt weil der professor meinte damit würde man mehr zerstören als positiv behandeln. sie bekommt jetzt zometa und ein stärkeres morphin-plaster. die ärzte sind alle der meinung es seien keine! metastasen. wie kann das denn sein? einmal heisst es ja,dann nein? es wäre nichts zusehen.

gibt es ein verfahren wo man genauere untersuchungen machen kann? oder ist es möglich das man metastasen nicht genau erkennen kann?

freundliche grüsse
yana