AW: Palliative Chemotherapie im fortgeschrittenen Alter
Liebe Miss Elsy,
ich bin auch eine sehr unbequeme Angehörige, auch wenn das viel Kraft kostet.
Leider ist es tatsächlich so, dass man völlig im Regen stehen gelassen wird, wenn man die „Standardchemo“ ablehnt. Der „Kampf“ ist mit einem so unglaublichen bürokratischen und zeitlichem Aufwand verbunden, dass ich (30 km entfernt und vollzeitberufstätig schon über meine Grenzen gehen muss).
Meiner Schwiegermutter macht am meisten das viele Wasser in den Beinen zu schaffen. Lymphdrainage ist zwar angenehm, bringt aber keine Erfolge. Wassertabletten nimmt sie in niedriger Dosis auch ohne Erfolg (höher geht nicht wegen Vorhofflimmern). Hochlagern macht sie sowieso, weil sie so müde und schlapp ist. Hat von euch noch jemand eine Idee?
Alles Liebe euch
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