AW: Vater - Alles rapide schlecht geworden- keine Besserung auf Intensivstation
Hallo Fiona,
willkommen hier im Forum. Leider ist hier mit der Zeit von Jahren weniger los, weshalb du auch wahrscheinlich noch keine Antwort bekommen hast.
Da hast du ja schon ganz schön was durchgemacht mit deinem Vater. Ich kann deine Sorgen sehr gut nachfühlen, da ich ebenfalls Tochter eines krebskranken Papas (Jahrgang 1958) bin. Wir sind mittlerweile im 10. Jahr der Erkrankung.
Wie geht es deinem Vater denn mittlerweile? Ist er noch im Krankenhaus? Wie du es beschreibst bist du ja schon super gut informiert und engagiert, Hut ab dass du das alles alleine durchziehst und so viel tust - das ist nicht selbstverständlich.
Trotzdem ist es ganz wichtig, dass du selbst nicht daran kaputt gehst. Es ist gut dass du einen Partner an deiner Seite hast und dir auch hier deine Sorgen und Gedanken von der Seele schreibst. Es gibt mittlerweile auch gute, kostenfreie Beratungsstellen, wo du dir Hilfe und Unterstützung ganz praktischer Art holen kannst, z.B. den Krebsinformationsdienst. Dort kannst du kostenlos anrufen und dich beraten lassen.
Ich möchte dir nur sagen - du bist nicht alleine und musst das auch nicht alles alleine schaffen! Das ist kaum möglich als alleinig verantwortliche Person. Wenn du Fragen hast oder ich irgendwie helfen kann, lass es mich gerne wissen.
Alles Gute für dich & deinen Papa,
Anni
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Mein lieber Papa (*1958):
05/2014 ED Primär inoperables Thymuskarzinom
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