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Alt 09.03.2005, 12:04
Gast
 
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Standard Jede Neunte...

Liebe Sigi,
ich meine die meisten betroffenen Frauen können deine Ängste gut nachvollziehen. Auch mir geht es immer wieder so.
Ganz wichtig finde ich es, die Ängste wahrzunehmen und damit zu arbeiten. Denn die Gedanken und Meinungen beeinflussen auch die Gefühle. Gedanken und Meinungen sind veränderbar. So ist es mögllich die Ängste nicht allzu mächtig werden zu lassen. Sehr hilfreich finde ich die Vorgehensweise, die Carl Simonton in seinem Buch "Auf dem Wege der Besserung" S.86 - 96 vorstellt. Dabei geht es darum sogenannte "ungesunde" Gedanken in "gesunde" Gedanken zu verändern. Dies ist nicht zu verwechseln mit positivem Denken, da man dies oft nicht glauben kann, weil es unrealistisch erscheint.
Ich habe meine eigenen negativen Meinungen mit Unterstützung einer Psychoonkologin bearbeitet und ich kann nur sagen, dass es mir viel geholfen hat und immer noch hilft. Ich bin derzeit in einer Gruppe, die u.a. nach dem Erkenntnissen von Carl Simonton arbeitet.
Außerdem finde ich es ganz wichtig im Alltag immer mal wieder inne zu halten und bewusst etwas für sich selbst zu tun, z.B. Entspannung, Meditation, Yoga oder ähnliches.
Hoffentlich klingt das jetzt nicht zu belehrend, aber mir war es wichtig mitzuteilen, was mir hilft und ich hoffe, dass es auch dir weiterhelfen kann.
Viele liebe Grüße und alle guten Wünsche
Nana
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