Thema: Cup-Syndrom
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Alt 25.03.2005, 14:33
Gast
 
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Standard Cup-Syndrom

hallo sabine,

auch deine zeilen machen mich betroffen und ich wünsche dir und deinem bruder die kraft weiterzumachen. solange deine schwester kämpft, ist sie nicht verloren.

bei mir hat man im märz 2004 auch CUP diagnostiziert, metastasen wurden per op entfernt, den knoten, welchen man aus der brust entfernte war nicht bösartig. meine op und auch weitere behandlung, verlaufskontrollen, lasse ich in der uniklinik in hamburg durchführen. hatte auch in der uniklinik göttingen mich vorgestellt, wegen 2. meinung.
ich habe mich nach der op weder bestrahlen lassen noch habe ich einer chemo zugestimmt und was muss ich dir sagen, es geht mir, abgesehen von zwischendruch einbrüchen, ganz gut.

ich denke mal, ihr lasst euere schwester in der uniklinik marburg behandlen, die ist an und für sich sehr gut.
mein vater wurde dort kurzzeitig, behandelt, diagnose LK, auch er hat der chemo nicht zugestimmt und auch im ging es bis ca. eine woche vor seinem tod ganz gut. er war noch einmal auf dem ortenberg und man hat hirnmetastasen bestrahlt, sonst wäre er ins koma gefallen und danach war er wieder ganz gut zu wege.

marburg, lächel, verursacht eine art heimatgefühle, denn in der nähe habe ich viele jahre gelebt, ehe ich in den norden gezogen bin.

liebe grüsse und ein friedliches osterfest

anna
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