Einzelnen Beitrag anzeigen
  #12  
Alt 03.04.2005, 20:49
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Training während der Chemo ?

Hallo lieber Unbekannt,

Darwin und seine Evolutionstheorien stammen aus einem Jahrhundert, in dem wissenschaftliche Aufklärung in den Pampers lagen.
Wie an anderer Stelle gesagt ging diese Entwicklung mit der Erweiterung unseres menschlichen Wissens weiter.
Wenn also auf den Galapagos z.B. eine degenerierte Linie fortpflanzungsfähig geworden wäre, wäre die Abstraktion der Natur dann wohl die Regel und sehr wohl überlebensfähig.
Die Frage nache dem "WARUM ICH ???" kann man wohl einem langjährigen Raucher (wie mir) mit dem Befund Lungenkrebs stellen oder aber dem Trinker mit der Leberzirrhose!
Aber zu der Diagnose Hodenkrebs kommt man eben wie die Jungfrau zum Kinde - da hat man halt keinen Einfluss drauf.
Wie kommt man also an MAsern Mumps, Scharlach oder Röteln ???
Und wie bekämpft man diese Krankheiten, die zur Jahrhundertwende noch bestimmt zum Tode geführt hätten ??
Lediglich der Fortschritt in unserem Denken und Wissen haben Möglichkeiten hervorgebracht, um einige Geißeln zu eliminieren.
Grade Hodenkrebs ist nicht der unbedingte Tod, sondern (in meinem Falle) eine NEUE Möglichkeit über mich und mein Laeben nachzudenken.
Am 11.01.2005 bin ich operiert worden und betrachte mich seitdem als gesund !!!
Und ich bin voll und ganz zufrieden mit meinem 42 jährigen Leben und genieße die nächsten 45 !!!
Solltest Du auch tun !!
Kopf hoch und wie Dirk schrieb, ews gab und gibt herrausragende Persönlichkeiten, die einen Scheiß auf die Diagnose Krebs gegeben haben !

Gruß
Michael
Mit Zitat antworten