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Alt 09.04.2005, 15:11
Gast
 
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Standard Diagnose erhalten - Wann Ausmass ersichtlich?

Hallo alle zusammen,

vielen Dank für Eure Unterstützung und Infos.Mein Bruder hat schon mit meiner Mutter wegen Heidelberg gesprochen und sie fühlt sich aber jetzt in LU gut aufgehoben und möchte nicht wechseln.
Leider hat sich bei mir so was wie eine Verträngung eingeschlichen und ich konnte am Freitag, als ich da war mir nur auf meine Mutter konzentrieren und habe nach keinem Arzt gefragt um diesen zu befragen. Auser dem Anesthäsist (ob das so richtig geschrieben ist ???) ihr wisst was ich meine, der die Narkose erklärt hat und die verschiedenen Katheder wie die Spinal Anesthesie mit Schmerzpumpe und einen Schlauch am Handgelenk für den Kreislauf und ein Schlauch am Hals für Medikamente. Aber das ist wohl bei jeder OP so üblich.
Ich habe meinen Bruder beauftragt mir noch Informationen über den Tumor, wie es wohl vom Chirug genannt wird zu holen um eventuell bei Euch noch etwas darüber zu erfahren. (Größe, CA und TNM u.ä.
Ich werde jetzt einfach die OP abwarten müssen um weiterzusehen, wie die Nachbehandlungen aussehen werden.
Außerdem möchte auch meine Mutter die OP schnell hinter sich bringen, weil sie Schmerzen hat.
Ich möchte gerne dem Gefühl von meinem Bruder und meiner Mutter vertrauen,die haben ja den Kontakt mit den Ärzten und wenn ich mit meinem Bruder rede beruhigt er mich auch immer !!!
Leider macht er auch sich Gedanken über eine Patientenverfügung und eine Kontovollmacht was meinen Mann zur Weißglut bringt, weil er sagt, dass ist alles unwichtig. Ich habe an so etwas nicht gedacht, aber man brauch es wohl ??
Vielleicht eine Frage noch, kann mir jemand kurz und knapp erklären was bei der Whipple OP genau passiert, auser das der Magen erhalten bleibt und warum sind die OP Zeiten so unterschiedlich lang ???

Vielen DANK fürs "zuhören"

Sybille
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