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Alt 15.04.2005, 13:34
Gast
 
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Standard Orthomolekulare Medizin statt Chemo?

Liebe Norma, und alle anderen, die sich hier beteiligt haben!
Ich bin überwältigt, wie schnell sich welche gemeldet haben und welche Diskussion eine Anfrage in so kurzer Zeit auslöst.
Meine letzte Vorsorgeunterschung bei der Frauenärztin war im November, die auch getastet hat. In dieser Zeit ist der Tumor jedenfalls für mich tastbar gewachsen und hatte nun eine Grösse von 1,5 + 0,9 mm. Der Chefarzt hat mir nun aufgrund versch. Risikofaktoren (jung (43), also noch vor den Wechseljahren mit Regelblutung, aggressive Tumorart mit G 3, Tumor war auch in Blutbahnen gewachsen) zu dieser Chemo geraten. Da er recht bekannt ist (Städt. Klinik Frankfurt Höchst) für BK Behandl. und Brustchirurgie, glaube ich ihm schon, dass er das Richtige für mich tut. Sicher weiss man nie 100 % ob es was für ewig nützt, aber ich möchte mir nicht mal den Vorwurf machen, hätte ich doch nur damals das Angebot angenommen. Da ich 2 Kinder habe (11+13) möchte ich natürlich alles tun, um noch eine Weile hier zu sein. Sicher bin ich gespannt auf die Nebenwirkungen, wie ich was empfinde und wie es mir gehen wird. Meine Freundin hat alles genau vor einem Jahr "durchgemacht" und ist mir eine gute Stütze. Man wird immer nur so verunsichert durch alle "guten Ratschläge" und Erzählungen wie es bei anderen war. Wo sind die Forum-Teilnehmer, die alles gut überstanden haben und Gutes berichten könnten? Ich bin guter Dinge (trotz gelegentlicher Heul-Attacken) und meine Familie wird mich auch ohne Haare und mal jammernd lieb haben. Ich hoffe, Ihr hattet auch einen guten Rückhalt von der Familie. Liebe Grüsse, Sylvia
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