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Alt 03.05.2005, 17:56
Gast
 
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Standard Exfrau hat Ovarialkarzinom, wie gehts jetzt weiter

Hallo Briele,
ich möchte festhalten, dass nicht nur ich Hilfe angeboten habe, sondern auch meine Partnerin. Wir sind über einen großen Schatten gesprungen, nach all dem was war.Von Kindesentzug bis Hausdurchsuchung der Polizei auf Grund falscher Anschuldigungen. Meine Firma wäre dadurch fast kaputt gegangen. Für mich im Prinzip Schnee von gestern. Ich bin auf sie zugegangen und werde mich aber nicht aufdrängen. Ich lasse sie entscheiden, wann sie wieviel Hilfe von wem annehmen will.
Ich mache mir berechtigte Sorgen. als noch niemand von ihrer Krankheit wußte, schlief sie oft am Nachmittag und überließ die Kinder sich selbst. Dabei kam es zu einem Unfall, wo meine älteste unter ein Auto geriet. Dies will ich in Zukunft vermeiden. Der Kinder wegen.
Ich frage mich, wie es weiter geht, wenn sie für die Kinderbetreuung zu schwach sein könnte. Hier drohe ich nicht mit Jugendamt, nicht mit Familiengericht. Ich appeliere an ihre Einsicht, hier eine Lösung zu finden, die den Kindern gerecht wird.
Sie hat vor allem einmal Angst und wird Zeit brauchen, ihre Lage neu zu erkennen und zu definieren. Dafür braucht sie Zeit, die ich ihr geben will.
Ich will ihr helfen der Kinder wegen. Ihretwegen, ich wiederhole es nur ungern, gibt es bei mir Emotionen von...bis...Vielleicht brauche auch ich Zeit und etwas Entgegenkommen.
Burnett
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